Freezone wurde 1997 ins Leben gerufen als eine
niedrigschwellige Anlauf- und Beratungsstelle tagsüber für Kinder, Jugendliche
und junge Erwachsene im Alter von 12-21 Jahren, die ihren Lebensmittelpunkt auf
der Straße haben, sich in besonders schwierigen Lebenslagen befinden oder
bereits obdachlos sind.
Seither hat sich Freezone stets an den sich verändernden
Bedarfen junger Menschen orientiert und die Angebote aus diesem Grund erweitert.
Heute unterstützt Freezone junge Menschen im Alter von 12-25
Jahren mit dem Tagesangebot der Freezone, bietet eine Notschlafstelle „Streetnight“
für junge Obdachlose an, eine Straßenschule mit der Möglichkeit auf dem zweiten
Bildungsweg den Hauptschulabschluss oder die Mittlere Reife zu erwerben und
Präventionsarbeit durch anonyme Beratung und Grundversorgung auf der Straße mit
den „ESSpunkten“.
Freezone war nie vollfinanziert und ist auch aktuell
in vielen Angeboten weitestgehend aus Spenden finanziert.